Kreative Ideen durch Brainswarming

Wer kennt sie nicht: Brainstorming-Meetings? Ein Thema steht im Raum und alle Beteiligten sollen sich mit ausgefallenen Ideen dazu äußern. Was aber, wenn Brainstorming gar nicht zu den kreativsten Lösungen führt? Ein neues, in den USA entwickeltes Kreativitätsmodell – das so genannte Brainswarming – schafft hier Abhilfe.

 

Brainswarming - Ein Modell für mehr Kreativität im Job

Die Innovations- und Kommunikationsexperten Tony McCaffrey und Jim Pearson aus den USA haben jüngst ein neues Kreativitätsmodell vorgestellt – das so genannte Brainswarming – mit dem in kürzerer Zeit kreativere Ideen entwickelt werden und das sich an den neuesten Erkenntnissen der Kreativitätsforschung orientiert.

Ein Lösungsbaum aus vielen Ideen

Das Modell basiert darauf, dass sich die Teilnehmer erst einmal im Stillen überlegen, welche Ideen sie zur Lösung des Problems beitragen können. Eine Grafik hilft dabei, das Ganze zu visualisieren. Oben steht das Ziel, unten die verfügbaren Ressourcen. Unterschieden wird zwischen „top down thinkers“ und „bottom up thinkers“. Die Einen starten quasi oben, die Anderen unten. Ganz unbewusst. Und so entsteht ein verzweigtes Ideennetz, gleich einem Lösungsbaum. Denn die Teilnehmer notieren ihre Ideen auf Post-its, die sie auf die entsprechenden Stellen in der Grafik kleben. Ist das Brainswarming-Modell fertiggestellt, können die Teilnehmer aus einem vielfältigen Ideenpool  schöpfen.

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