Reiseziel des Monats: Schottland

Grüne Moosdecken durchzogen von Wasserfällen, dunkelblaue Seen eingebettet in mystische Bergwelten und kleine, schlichte Steinhäuser inmitten der rauen Landschaft!

Schottland fasziniert vor allem durch seine beeindruckende Natur und gilt als Wanderparadies. Was es sonst noch zu entdecken gibt und warum es sich lohnt ausgerechnet im September nach Schottland zu fahren, weiß Teresa, die gerade frisch von ihrer Tour durch den Norden Großbritanniens zurück ist! 

Das muss ins Gepäck:
Auf jeden Fall ein guter Regenschutz von Kopf bis Fuß! Zwar gilt der September als verhältnismäßig regenschwacher Monat in Schottland, der obligatorische „Tagesschauer“ ist aber dennoch zu erwarten. Und ab und zu soll es ja auch hier tatsächliche Regentage geben. Autan & Co. kann jetzt zu Hause bleiben, denn die lästigen Mücken sind dank der etwas frischeren Temperaturen kein Problem mehr!

Das ist Pflicht: Wandern – bei solch einer faszinierenden Landschaft kann man gar nicht anders, als raus in die Natur zu gehen! Im ganzen Land gibt es unzählige Touren – egal ob Mehrtagesrouten wie etwa dem bekannten West Highland Way oder auch kurze Spaziergänge für 1 bis 2 Stunden. So können auch Einsteiger und Kinder Schottland problemlos von seiner grünen Seite entdecken! Es kann allerdings passieren, dass man spontan einen kleinen Fluss überqueren muss und auch die Wegbeschreibungen sind manchmal etwas sehr vage :)

Da schmeckt’s: Die vielen B&Bs warten auch oft mit echter schottischen Hausmannskost auf – aber Vorsicht: Bei Baked Beans, Eier, Schinken, Würstchen und Kartoffelecken zum Frühstück herrscht akute „Überfressungsgefahr“. Auch die typischen Pies oder Fish & Chips-Kombinationen – und sogar der berühmt-berüchtigte Haggis (gefüllter Schafsmagen) – sind nicht gerade kleine Portionen.

Da ist was los: In Edinburgh locken alle meterweit gemütliche Pubs, Cafés im Urban-Style oder hochmoderne Brauereien und Destillen zur Einkehr! Bei der großen Auswahl ist es am besten sich einfach treiben zu lassen und sich spontan zu entscheiden – sozusagen immer der Nase nach.

Da sind die Locals: Gegen Abend auf jeden Fall am Bartresen ihres Stamm-Pubs. Tagsüber eher als Wanderguide unterwegs oder B&B-Gastgeber. Es lohnt sich auf jeden Fall mit den lustigen und sehr hilfsbereiten Schotten ins Gespräch zu kommen!

Da ist Teresas Lieblingsplatz: Mitten in der Natur – sei es unterwegs auf einer der klassischen Routen rund um den Bergkamm Quiraing oder auf verlassenen Pfaden zum sogenannten „Brother’s Point“ direkt an der Küste. Schlechtwetteralternative: Das National Museum of Scotland! Hier kann man sich mühelos den ganzen Tag vertreiben – und es kostet keinen Eintritt!

Das kann man sich sparen: Zu versuchen einen guten Kaffee im Land der Teetrinker zu finden! Bis auf ein paar vereinzelte Bastionen der schwarzen Bohne wird man oftmals mit Instant-Kaffee oder viel heißem Wasser mit einem Schluck Espresso abgespeist ;)

Das muss mit heim: Wer es mag – natürlich eine oder mehrere Flaschen Whiskey. Für alle anderen gibt es genügend Naschereien aus dem Keksregal oder Haggis in der Dose! Alternativ sind auch Schals, Mützen oder Pullover aus Kaschmir eine tolle Erinnerung, die einem etwas länger erhalten bleibt.

 

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