Da schläft man: Modern: Vom Hotel Meliá Vienna aus hat man einen tollen Blick auf die Donau und die Stadt, denn das Hotel befindet sich im DC Tower, dem höchsten Wolkenkratzer Österreichs. Von allen Zimmern und auch vom Restaurant oder Fitnessstudio aus genießen die Besucher die einzigartige Aussicht.
Traditionell: Das Hotel Ambassador in der Nähe des Stephansplatzes. Es wurde 1898 eröffnet und beherbergte bereits Gäste wie Marlene Dietrich und Mark Twain. Ausgewählte Antiquitäten aus Wien zieren die Zimmer.
Das ist Pflicht: Eine Fahrt mit dem Fiaker durch die Innenstadt. In der gemütlichen Kutsche geht’s vorbei an Universität, Rathaus, Parlament und Hofburg. Danach empfiehlt sich eine Shopping-Tour in der Kärntner Straße und am Graben. Dort hat sogar der H&M eine beeindruckende alte Inneneinrichtung samt Holzvertäfelung und Luster, die auch die überzeugtesten Mode-Fans vom Einkaufen ablenkt. Zur Stärkung zwischendurch gibt’s eine Käsekrainer an einem der vielen Würstelstände.
Da schmeckt's: Mit dem Frühstück im Demel, eine der bekanntesten Wiener Konditoreien am Kohlmarkt im ersten Wiener Gemeindebezirk, startet man am besten in den Tag. Demel war ein k.u.k. Hofzuckerbäcker und führt diesen Titel noch heute. Mit dem „Großen Demelfrühstück“ mit Kaffee, Kornspitz und frischen Früchten fühlt sich jeder Morgenmuffel wie ein Kaiser und ist bestens gestärkt für die Sightseeing-Tour. Direkt daneben befindet sich die Hofburg als Ausgangspunkt für die Stadterkundung.
Mittags und abends bietet das Restaurant Plachutta in seinen drei Filialen gute Wiener Küche, wie den berühmten Tafelspitz oder ein „echtes“ Wiener Schnitzel.
Da ist was los: Zwei Wochen vor Ostern eröffnet jedes Jahr vor dem Schloss Schönbrunn der Ostermarkt. Rund sechzig Aussteller präsentieren Schmuck, Glaskunst, Holzschnitzereien und natürlich Ostereier in vielen Variationen. Für das perfekte Ambiente sorgen Live-Musik und Erdbeer-Bowle. So werden die ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings zum Genuss. Danach lohnt sich ein Ausflug in den Prater. Dort locken nahezu rund um die Uhr Riesenräder, Geister- sowie Achterbahnen oder das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds. Einen schönen Tages-Ausklang bietet die Skybar in der obersten Etage des STEFFL Department Store mit direktem Blick auf den Stephansdom und aufregenden Cocktail-Kreationen.
Da sind die Locals: In den vielen Kaffeehäusern. Hier lesen die Besucher Zeitung, trinken mit Freunden Kaffee oder halten wichtige Business-Meetings. Studenten nutzen die gemütliche Atmosphäre auch für wichtige Lernstunden kurz vor den Prüfungen. Melanies Favorit: Das Café Central in der Herrengasse. Bei Apfelstrudel und Live-Klaviermusik unter den beeindruckenden Säulen wird schnell klar, warum unter anderem Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Franz Kafka oder Stefan Zweig zu den Stammkunden des traditionsreichen Kaffeehauses zählten.
Melanies Lieblingsplatz: Der Volksgarten gegenüber des österreichischen Parlaments an der Ringstraße. Er war die erste für die Öffentlichkeit angelegte Gartenanlage in Wien. Mitten in der Innenstadt bietet der Volksgarten eine kleine Oase der Ruhe. Auf vielen Bänken und Stühlen legen sowohl Wiener als auch Touristen eine Pause ein, beobachten die Menschen und bestaunen besonders den Rosengarten. Circa 400 Sorten, darunter Hochstammrosen, Beetrosen, Schlingrosen und Strauchrosen sorgen für eine einzigartige Atmosphäre. Für 350 Euro können Blumenfreunde eine fünfjährige Patenschaft, inklusive Schild mit persönlicher Botschaft an der Rose übernehmen. Dahinter stecken unter anderem humorvolle Grüße an Freunde, romantische Liebeserklärungen an Partner oder nette Danksagungen an die Eltern.
Das muss mit heim: Rund um den Stephansplatz bieten zahlreiche Souvenir-Läden Wien-Handtaschen, I-love-Vienna-T-Shirts, Glaskugeln mit dem Stephansdom oder Regenschirme bedruckt mit Gemälden von Gustav Klimt. Was bestimmt aber allen Daheimgebliebenen Freude bereitet, ist eine Packung Manner-Schnitten. Und ja, auch die bekommt man natürlich direkt am Stephansplatz. Alleine an dem dortigen Manner Shop verkaufen die Mitarbeiter täglich bis zu 4.000 Manner-Schnitten.