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Ferienregion Fichtelgebirge • Medien-Informationen
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Spezielle Themenwege, eigene Arnika-Tinktur & Co.Das Fichtelgebirge als Vorreiter im Arnika-Schutz
Fichtelberg/München, 14. Juni 2018Vorbildliches Arnika-Schutz-Projekt im Fichtelgebirge: In der wald- und gesteinsreichen Region wachsen nun knapp 20.000 neue Exemplare der vom Aussterben bedrohten Heilpflanze. Interessierte begeben sich zu Fuß oder mit dem Rad auf den eigens entwickelten Thementouren auf die Spuren der gelben Blüten. Neben der seltenen Arzneipflanze beherbergt das Fichtelgebirge mit seinen seltenen Mineralienvorkommen auch unzählige Wildkräuter. So schlemmen sich Besucher nach ihrem Ausflug in das Arnika-Schutzgebiet durch die ausgefallenen Kreationen der Wildkräuter-Köche der Initiative „essbares fichtelgebirge®“.
Auf den Spuren der Arnika im Fichtelgebirge
Die Region Hof-Wunsiedel im Norden des Fichtelgebirges schreitet in Punkto Arnika-Schutz beispielhaft voran. Im Rahmen des Bundesprogrammes „Biologische Vielfalt“ soll die Heilpflanze im Fichtelgebirge und im Vogtland mit einem umfangreichen Schutzprojekt langfristig erhalten werden. Nachdem Biologen mit Hilfe von Analysen spezielle Pflegemaßnahmen für den Fortbestand der bedrohten Pflanze entwickelten, wurden in der Gegend 20.000 neue Arnika-Gewächse ausgebracht. Auf den speziellen Rad- und Wandertouren tauchen Interessierte in die Welt der Arnika ein und bestaunen in der Blütezeit von Mitte Juni bis Mitte Juli die gold-gelben Köpfchen. Zwei Wanderwege führen Outdoor-Liebhaber durch das Schutz-Gebiet: Auf der Rundtour durch den Rehauer Forst geht es vom Rehauer Bahnhof auf insgesamt 18 Kilometern vorbei an Waldlichtungen, Moorgebieten & Co. Die 12 Kilometer lange und anspruchsvollere Tagestour zum Kornberg verläuft entlang bunter Bergwiesen vom Rehauer Bahnhof zur Vorsuchhütte. Radler erkunden das Projekt auf zwei verschiedenen Schleifen ganz nach dem Motto „Genuss und Arnika“. Die knapp 24 Kilometer lange Kornberg-Schleife lockt mit schnellen Abfahrten und starken Steigungen besonders sportliche Biker. Freizeitradler und Familien zieht es dahingegen auf die 18 Kilometer lange Radtour durch den Rehauer Forst. Anhand von Infotafeln erfahren die Ausflügler Wissenswertes zum Arnikaprojekt und zur biologischen Vielfalt der Region. Mit dem Erwerb der eigens entwickelten Arnika-Tinktur – im Naturhof Faßmannsreuther Erde oder der Perlenbach-Apotheke Rehau – unterstützen die Ausflügler das Projekt.Besondere Wildkräuter neu entdeckt
Mit seiner besonderen Felslandschaft, ausgedehnten Waldflächen und Mooren ist das Fichtelgebirge Heimat seltener Flora und Fauna. So nutzt etwa auch die Initiative „Essbares Fichtelgebirge“ die alten und wildwachsenden Kräuter der Region, um Tradition und Innovation zu vereinen. Inmitten der Genussregion Oberfranken verwöhnen die zwölf Wildkräuter-Köche sowie der Wildkräuter-Bäcker und -Destillateur der Initiative mit hochwertigen Kräuter-Kreationen aus den Wäldern und Wiesen des Fichtelgebirges. Getreu dem Motto „regional-saisonal-biologisch“ zaubern die Köche aus Giersch, Bärwurz, Hirschholunder & Co. beispielsweise fränkische Kartoffelpralinen, Hirschholunderkonfekt oder Wiesenkräutersalat mit Löwenzahnöl. Die Spezialisten kombinieren Jahrtausende alte Kräuterkunde mit neuen Ansätzen und verleihen den Gerichten so eine ganz eigene Note.Weitere Informationen gibt es bei der Tourismuszentrale Fichtelgebirge e.V. unter +49 (0) 9272-96903-0 oder auf www.tz-fichtelgebirge.de. Weitere News, Bilder und Videos auf Facebook und Twitter.
Bilder zum Download, Hintergrundinformationen und zusätzliche Pressetexte im Online Media-Center unter www.piroth-kommunikation.com.
Bildrechte:
Blumenfeld ©Tourismuszentrale Fichtelgebirge/Florian Manhardt.
Logo der Wildkräuterköche ©Wildkräuterköche Roth.
Essbares Fichtelgebirge – Kartoffelpraline ©Wildkräuterköche Roth