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Die Apfelblüte im Etschtal steht kurz bevorLana blüht: Eine Hommage an den Apfel und die Natur
München / Lana, 11. März 2024Im Frühling unterzieht sich das Apfelmekka Lana einem einzigartigen Naturschauspiel – denn die Apfelblüte steht an. Die ganze Region wird getunkt in ein Meer aus weißen Blütenblättern durch das die Frühlingssonne hindurchblitzt – unter dem Motto „Lana blüht“ wird das Erwachen des Frühlings von 01. – 30. April begrüßt und bietet zahlreiche Gelegenheiten sie näher kennenzulernen: das Blütenhöfefest, das Apfelblüten- Golfturnier, Wildkräuterwanderungen und Kreativ-Workshops machen die Region zum Erlebnis.
Natur und Erlebnis – Lana verbindet
Der ganze Monat April ist der ersten großen Jahresveranstaltung „Lana blüht“ gewidmet und ist vor allem für Naturliebhaber eine große Inspiration. Blühende Apfelwiesen decken weite Flächen des Etsch- tales ab und die vielen Frühlingsboten der Natur kommen im reichhaltigen Veranstaltungsprogramm begleitet von Experten zum Einsatz. Wenn die Schätze der Natur zu neuem Leben erwachen, z.B. die Wildkräuter, erblüht auch die Fantasie der Küchenmeister in den Restaurants von Lana und Umgebung. Während der Feinschmeckerwochen Wildkräuterkuchl, die parallel im April stattfinden, tischen sie Köst- lichkeiten aus Blüten und Wildkräutern nach altbewährten Rezepten auf, kreieren neue außergewöhnli- che Highlights aus hochwertigen Zutaten und greifen dabei stets auf das regionale Angebot der Jahres- zeit zurück. Mit erlesenen Weinen, viel Liebe zum Detail und Wohlfühlatmosphäre entstehen wahre Genussmomente.
Echte Highlights sind die Bäuerliche Genussmeile im Ortzentrum Lanas, am 06. April mit mehr als 50 Südtiroler Bauernständen und das traditionelle Blütenhöfefest am 21. April – eine Art Tag der offenen Tür der ansässigen historischen Höfe, die einen authentischen Einblick ins Hofleben gewähren und mit bäuerlichen Köstlichkeiten locken. Eine der vielen Gelegenheiten, die Lana nutzt, um Gäste und Einhei- mische zusammenzubringen und sich gegenseitig zu inspirieren.
Federführend dreht sich bereits im Frühjahr in Lana alles um den Apfel als Protagonist. Damit der wächst braucht es aber erstmal fleißige Bienen, die auch mit den ersten Sonnenstrahlen aus ihrer Winterruhe erwachen und losfliegen, um Nektar zu sammeln. Wie in einer Symbiose lebt der Imker mit seinen Völkern zusammen – der Imker pflegt und erhält das Volk mit bestem Wissen und Gewissen und nimmt sich dafür einen Teil der Ernte der Bienen. Auf dem Blütenhöfefest öffnet auch er seine Türen und lädt zum Austausch und zur Verkostung ein. „In Südtirol zu Imkern ist eine große Herausforderung. Die verschiedenen Höhenlagen und dadurch verschiedene Klimazonen, das Wetter, die Zusammenarbeit mit dem Obstbau und die relativ kurzen Nektarangebotszeiten und dadurch ständiges Wandern mit den Bienenvölkern um das machen es kompliziert, das Nektarangebot zu gewährleisten“, so Imker Andreas Hillebrand. „Für ein Kilo Honig müssen die Bienen drei Kilo Nektar sammeln – das entspricht ca. 60.000 Honigblasenfüllungen. Für eine gefüllte Honigblase befliegt eine Biene zwischen 15 und 100 Blüten. Das heißt ein Kilo Honig wird aus 900.000 bis zu sechs Millionen gesammelter Blüten produziert.“
Der Apfel in Lana blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück – bereits seit vielen Jahren wächst die Apfelproduktion stetig – und doch bringt sie immer wieder neue Produkte hervor, wie z.B. den alko- holfreien Apfel-Aperitif, den Josef Holzner aus Lana durch einen Zufall entwickelt hat: „Als ich den Weinsepphof – den Betrieb meiner Eltern – übernommen habe, wollte ich mit meinem Cousin 2020 einen Apfelcider kreieren, der durch Oxidation leider seine komplette rote Farbe unserer schönen rot- fleischigen Äpfel verlor. Das Projekt wurde nicht weiterverfolgt, bis mich im selben Jahr ein norddeut- scher Gast auf die Idee eines Apfel-Seccos brachte – dem klassischen Apfelsaft also Kohlensäure zu- zusetzen. Ich lieh mir sofort eine entsprechende Maschine und schon war der rote Sparkling Rocco geboren.“