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Nördlicher Schwarzwald • Hintergrundtexte
Nördlicher Schwarzwald - Basisinformation Wandern
Ausgezeichnet Wandern im Nördlichen Schwarzwald
Auf einer Gesamtfläche von 2.339 Quadratmetern geht es für Wanderer im Nördlichen Schwarzwald mit viel Abwechslung durch die einzigartige Natur. Wald, Wasser und Moor: Entlang der ausgezeichneten Genießertouren wie dem „Teinacher“, dem „Heidelbeerweg“ oder dem „7-Berge-Weg“ erleben Outdoor-Fans die verschiedenen Naturräume der Region und entdecken immer neue Aus- und Einblicke. Wissenswertes rund um die Natur und die Region erfahren Urlauber und Ausflügler unterwegs mit den eigens ausgebildeten Schwarzwald-Guides.
Der Teinacher: Genuss trifft auf sportliche Herausforderung
Der rund 11,5 Kilometer lange Premiumweg und Schwarzwälder Genießerpfad führt Wanderer anspruchsvoll vorbei an unverfälschter Natur und hin zu tollen Ausblicken. Ausflügler wandern zunächst oberhalb der Teinach an herrlichen Aussichten und am Wald entlang, bevor sie über die moosbewachsenen Mathildenstaffeln – 600 Steinstufen, die bereits Königin Mathilde zu Württemberg erklomm – auf die Hochfläche bei Emberg gelangen. Anschließend geht es über den mit Flechten behangenen Wald weiter bergauf bis zum romantischen Zavelstein. Hier entlohnen die beeindruckende Burg und der Ausblick über das Tal die Wanderer für die Anstrengungen.
Heidelbeerweg: auf ins „blaue Gold“
Dieser Premiumweg und Schwarzwälder Genießerpfad entführt Wanderer auf rund zwölf Kilometern in die Welt der Heidelbeere. Von Enzklösterle aus begeben sie sich auf die Suche nach der kleinen blauen Frucht und erfahren dabei an verschiedenen Informationsstationen Wissenswertes und Spannendes. Während der Heidelbeer-Saison ab Ende Juli kommen Naschkatzen unterwegs voll auf ihre Kosten und pflücken die süßen Früchte mitten im Wald. Mehr Genussmomente entlang des Weges finden Urlauber mit den Ausblicken auf die umliegende Landschaft und lassen etwa an der großen Aussichtsplattform fernab vom Alltagsstress ihre Blicke schweifen.
Wasser-, Wald- & Wiesenpfad: durch abwechslungsreiche Landschaft
Von Calwer Marktplatz aus oder am Zavelsteiner Wanderheim starten die Genusswanderer den abwechslungsreichen Premiumweg. Auf 13,6 Kilometern führt der Schwarzwälder Genießerpfad Urlauber durch dichte Fichten- und Buchenwälder, vorbei an tollen Ausblicken und Lichtungen mit dunkler Vergangenheit sowie durch das beeindruckende Rötelbachtal. Hier entdecken Naturliebhaber die wildromantische Landschaft und erfrischen ihre müden Füße an den naturbelassenen Wassertretstellen, bevor sie wieder zurück an den Ausgangspunkt wandern.
7-Berge-Weg: hoch und runter
Wie der Name schon vermuten lässt, „bezwingen“ Ausflügler bei der rund 22 Kilometer langen Rundwanderung die sieben Gipfel rund um Nagold – und werden dabei mit tollen Aussichten über Tannenspitzen und saftig, grüne Wiesen sowie mit schönen Ruheplätzen belohnt. Vor allem der Blick von der Burg Hohennagold oder der Weg über das Sonnenplateau auf dem Eisberg lassen die Anstrengungen schnell wieder vergessen. Wer die Tour nicht komplett an einem Stück wandern möchte, der teilt die Wanderung in kürzere Etappen auf und folgt an mehreren Stellen den ausgeschilderten Zubringern.
Grosse Runde über die Teufelsmühle: ungewöhnliche Felsformationen
Auf dem vom Deutschen Wanderverband als „traumtour“ Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifizierten, rund 15 Kilometer langen Rundweg erkunden Aktivurlauber naturbelassene Wege, abwechslungsreiche Landschaft und besondere Naturhighlights. Von Bad Herrenalb aus geht es über den Quellenerlebnispfad in Richtung Albtalweg und weiter zum Großen Loch. Die natürliche Waldschlucht – ein Naturdenkmal – entstand vor etwa 200 Millionen Jahren und beeindruckt Wanderer mit ihrem Höhlenkonstrukt und den besonderen Felsformationen. Von hier aus wandern die Ausflügler bergan zur Teufelsmühle, wo sie bei einer gemütlichen Rast den grandiosen Ausblick genießen.
Wildkatzen-Walderlebnispfad: den seltenen Tieren auf der Spur
Auf dem ersten Qualitätsweg Wanderbares Deutschland mit dem Titel „familienspaß“ werden Groß & Klein zum Wildkatzen-Experten. Die sechs Kilometer lange Wanderung bei Bad Herrenalb führt Familien über Stock und Stein vorbei an verschiedenen Erlebnis-Stationen. Mit dem Smartphone erfahren Interessierte hier Spannendes rund um die scheuen und selten gewordenen Tiere. Wer aufmerksam zuhört und die Rätsel löst, erhält das Wildkatzen-Diplom und darf sich stolz als Experte einer der letzten Raubkatzen Europas ausweisen.
Sonniger Spaziergang in luftiger Höhe: der Zollernblickweg
Auf dem rund sieben Kilometer langen Premium-Spazierwanderweg geht es gemütlich einmal rund um den idyllischen Ort Oberlengenhardt. Ausflügler laufen auf romantischen Pfaden über schöne Waldwiesen und durch duftende Tannenwälder. Bei guter Sicht blicken die Spaziergänger unterwegs auf die beeindruckende Burg Hohenzollern und die Kette der Schwäbischen Alb. Ganz entspannt genießen sie ihr Vesper bei einer Rast im Sonnenschein oder runden die Genusstour bei einer Einkehr im Landgasthof Ochsen oder im Restaurant Zollernblick-Fuchsbau ab.
Kein Wolf in Sicht in der Wolfsgrube Neubulach
Schmale Pfade durch mystische Natur und herrliche Aussichten erwarten den Wanderer auf dem Genießerpfad „Wolfsgrube“. Namensgeber der Tour ist eine rundgemauerte Grube, die früher mit Reisig bedeckt als Falle für die Raubtiere genutzt wurde. Heute begegnen Aktivurlauber keinem Wolf mehr, sondern genießen die abwechslungsreiche Natur. Die etwa sieben Kilometer lange Rundtour verläuft entlang des Steilufers der Teinach, durch idyllische Laub- und Nadelwälder und über die Feenwiese. Hier lädt die Himmelsschaukel zum Verweilen und Entspannen ein, bevor es vorbei am aus Bundsandstein bestehenden Beilfelsen zurück zum Ausgangspunkt geht.